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Zufrieden eingerichtet, in trockener Abstinenz?

Eine Arbeitskollegin, mit der ich einige Stationen meines sehr erfolgreichen, aber selten glücklichen, Berufsweges gemeinsam gegangen bin, hat einmal Folgendes zu mir gesagt:


„Wir sind wie zwei Häftlinge, die sich eine Zelle teilen. Und während ich versuche, mir eine Ecke kuschelig und behaglich einzurichten, hast Du schon etwas gefunden, aus dem Du ein Werkzeug machst, um ein Loch in die Wand zu hauen oder die Gitterstäbe durchzusägen.“


Und sie hatte recht. Ich bin heute frei und ich habe nicht darauf gewartet, dass jemand die Tür aufschließt. Ich habe selbst dafür gesorgt, dass ich aus meiner Zelle rauskomme und mich niemand jemals wieder einsperren kann. Schon gar nicht eine Substanz wie Alkohol, wo es reicht, sie sich einfach nicht mehr zuzuführen, um frei zu sein.


Nur:


Wenn wir nicht nur von be-freien reden, sondern von FREI BLEIBEN, dann ist die Geschichte da ja noch nicht zu Ende. Sie geht da erst los.


Unabhängigkeit ist soviel mehr


Aus dem Gefängnis haben Sie sich befreit, aber wie geht es weiter?


Ich habe dieses „weiter“ seither wörtlich genommen und mir dadurch ein Leben erschaffen, in dem ich jeden Tag aufs Neue meine Unabhängigkeit erweitere. Indem ich offen dafür bin, dass das, was mich in diesem Leben ohne Alkohol erwartet, anders sein darf, als ich es schon kenne.


Und dafür reicht es nicht aus keinen Alkohol zu trinken. Dafür reicht es nicht aus, darauf zu verzichten, sich zu betäuben und sich Umstände schön zu trinken.


Zufriedene Abstinenz bedeutet: Sich damit zufrieden zu geben, künftig ohne Alkohol klarzukommen. Das wäre so, als wenn Sie dann vor dem Gefängnis auf einer Bank Platz nehmen und zusehen, was die Menschen drinnen und draußen so treiben.


Ganz schön viel Aufwand, für so einen Platz auf der Zuschauertribüne?


Und? Wissen Sie, wie es für SIE weiter geht, wenn Sie keinen Alkohol mehr trinken?


Wenn Sie sich entschieden haben, das Leben nicht mehr schönzutrinken, sondern es schön zu machen?


Wissen Sie, was Sie dann statt dessen tun wollen? WER Sie dann sein wollen?


Und wenn Sie es noch nicht wissen, dann ist das überhaupt nicht schlimm.


Es ist einfach Zeit, sich Unterstützung zu suchen und sich von jemandem begleiten zu lassen, der diesen Weg erfolgreich gegangen ist. Von jemandem, der weiß, wie wundervoll so ein Leben ohne Alkohol und fern von Gittern und Grenzen, die Sie einsperren, ist.


Als Bildungswissenschaftlerin, Coach und Mentorin verfüge ich über eine breite Palette an fundierten Methoden und theoretischem Wissen. Aber in meinen Programmen steckt nicht nur theoretisches Wissen. Vielmehr bin ich der lebende Beweis dafür, dass es möglich ist den Weg in ein selbstbestimmtes und dauerhaft suchtfreies Leben mit einer einzigen Entscheidung in Kraft zu setzen. Alkohol und Abhängigkeit spielten für mich danach nie wieder eine Rolle.


Und diesen Weg würde ich Ihnen nun gerne zeigen.


Ich kann ihn nicht für Sie gehen, denn er wird nur mit Ihrer Ambition, Ihrem Ehrgeiz und Ihrer Entscheidung erfolgreich. Aber ich kann Ihnen die dafür notwendigen Werkzeuge und sichere Räume geben. Und Sie so lange und so weit begleiten, bis SIE gelernt haben, mit IHREN emotionalen Auslösern neu umzugehen und dadurch dauerhaft unabhängig zu bleiben.


Schreiben Sie mir, um diesen Weg nicht alleine zu gehen.

Sind Sie bereit dafür? Ich bin hier. Schreiben Sie mir.


Bild von Stella auf der Reise

 
 
 

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