Aufzuhören, Alkohol zu trinken und zu glauben, nur dadurch bist du unabhängig, ist wie in den Zug zur Freiheit einzusteigen und dann sitzen zu bleiben.
- Stella
- 30. Okt. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Eine Arbeitskollegin, mit der ich einige Stationen meines sehr erfolgreichen, aber selten glücklichen, Berufsweges gemeinsam gegangen bin, hat einmal Folgendes zu mir gesagt:
„Wir sind wie zwei Häftlinge, die sich eine Zelle teilen. Und während ich versuche, mir eine Ecke kuschelig und behaglich einzurichten, hast Du schon etwas gefunden, aus dem Du ein Werkzeug machst, um ein Loch in die Wand zu hauen oder die Gitterstäbe durchzusägen.“
Und sie hatte recht. Ich bin heute frei und ich habe nicht darauf gewartet, dass jemand die Tür aufschließt. Ich habe selbst dafür gesorgt, dass ich aus meiner Zelle rauskomme und mich niemand jemals wieder einsperren kann. Schon gar nicht eine Substanz wie Alkohol, wo es reicht, sie sich einfach nicht mehr zuzuführen, um frei zu sein.
Nur:
Wenn wir nicht nur von be-freien reden, sondern von FREI BLEIBEN, dann ist die Geschichte da ja noch nicht zu Ende. Sie geht da erst los.
Aus dem Gefängnis hast Du Dich befreit, aber wie geht es weiter?
Ich habe dieses „weiter“ seither wörtlich genommen und mir dadurch ein Leben erschaffen, in dem ich jeden Tag aufs Neue meine Unabhängigkeit erweitere. Indem ich offen dafür bin, dass das, was mich in diesem Leben ohne Alkohol erwartet, anders sein darf, als ich es schon kenne.
Und dafür reicht es nicht aus keinen Alkohol zu trinken. Dafür reicht es nicht aus, darauf zu verzichten, dich zu betäuben und Dir Umstände schön zu trinken.
Dich damit zufrieden zu geben, künftig ohne Alkohol klarzukommen, das wäre so, als wenn Du Dich vor deiner Zelle auf eine Bank setzt und zusiehst, was die Menschen drinnen und draußen so treiben.
Ganz schön viel Aufwand, für so einen Platz auf der Zuschauertribüne?
Und? Weißt DU, wie es für DICH weiter geht, wenn Du keinen Alkohol mehr trinkst?
Wenn Du Dich entschieden hast, Dein Leben nicht mehr schönzutrinken, sondern es schön zu machen?
Weißt Du, was Du was Du dann statt dessen tun willst und wer Du dann sein willst?
Wenn Du es noch nicht weißt, dann ist das nicht schlimm.
Es ist einfach Zeit, dir Unterstützung zu suchen und Dich von jemandem begleiten zu lassen, der diesen Weg erfolgreich gegangen ist. Von jemandem, der weiß, wie wundervoll so ein Leben ohne Alkohol und fern von Gittern und Grenzen, die Dich einsperren ist.
Das, was ich Dir mit dem FREI BLEIBEN Kompass ermögliche, gibt es so nirgends sonst. So wie ich das Thema Freibleiben von Alkohol und Sucht und Suche angehe macht das NIEMAND sonst. Deshalb bin ich die einzige Person, die genau das Angebot hat, das Dir helfen kann, langfristig frei zu bleiben: Von Alkohol und von allem, was Dich davon abhält, die zu sein, die Du sein willst und das zu tun, was Du tun willst.
Bist Du bereit dafür? Ich bin hier. Schreib mir.

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